Freitag 04.11.2016

„bestenfalls alles“ – Lesung mit Tania Witte

 

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Die Berliner Schriftstellerin und Spoken-Word-Performerin Tania Witte stellt auf den LesbenKulturTagen München ihre Berliner Stadtgeschichten vor. Die Trilogie „beziehungsweise liebe“, „leben nebenbei“ und „bestenfalls alles“ über einen queeren Freund_innenkreis erzählt von der Suche nach der eigenen Identität, der Sehnsucht nach Liebe und dem Balancieren auf nicht-normativen Lebensentwürfen. Der Weg führt von Berlin nach Johannesburg, von Ingolstadt nach Friedrichshafen und von dort aus, vielleicht, zurück nach Berlin. 

„Wittes Lesungen, schreibt Elke Koepping in Neues Deutschland, haben nichts von der andächtigen Stille des Literaturestablishments, das nur gelegentlich vom Rascheln einer Seite durchbrochen wird. Tania Witte macht daraus Performances. Bevor sie sich an ihren ersten Roman wagte, war sie regelmäßiger Gast auf den Spoken-Word-Bühnen der Stadt. Dort verfeinerte sie ihre metaphernreiche, leicht ironisierende Sprache: Jeder Satz trifft erbarmungslos und zielgenau ins Schwarze.“

Weitere Pressestimmen:  

Tania Witte, die souverän mit Klischees, Stereotypen und Rollenmustern zu jonglieren versteht, die höchst amüsant anachronistische Festschreibungen aufheben und ideologische Schubladen ausräumen kann, beherrscht den literarischen Spagat zwischen den verschiedenen Welten. Völlig undogmatisch führt sie durch eine queere urbane Subkultur, die im Grunde nicht minder durchschnittlich, erheiternd, skurril und liebenswürdig ist als die Mainstream-Gesellschaft drumherum.“ Irene Bazinger, Berliner Zeitung

Bei Tania Witte ist jeder Satz ein Treffer im temporeichen Strudel der Absurditäten, sie dekonstruiert ihre Figuren mit einem liebevollen Fingerspitzengefühl, das einfach nur Spaß macht.“ Oliver Dietrich, Potsdamer Neueste Nachrichten

Auf den Spuren von Amistead Maupins ‚Stadtgeschichten‘ beschreibt Tania Witte das Leben in Berlins queerer Blase (…) augenzwinkernd pointenreich (…) mit Seitenhieben auf die kleinen Verlogenheiten und Sonderbarkeiten, die ein Mikrokosmos mit eigenen Codes und Werten mit sich bringt.“ Malte Göbel, taz. die tageszeitung

Du bist gehörlos und möchtest für diese Veranstaltung eine Gebärdensprachdolmetscherin reservieren? Dann melde dich bitte bis 27.10.2016 an.

Ort: Seidlvilla, Nikolaiplatz 1B, 80802 München
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr
Eintritt: 10,00 Euro
ermäßigter Eintritt: 8,00 Euro